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Saibling-Premiere am Engstlensee

Autorenbild: SalmonidenkingSalmonidenking

Erneut wollte ich dem #Engstlensee einen Besuch abstatten und versuchen, den Forellen beim Eisfischen zu Laibe zu rücken. Irgendwie scheint es in diesem Jahr allerdings bereits von Beginn an ein schwieriges Unterfangen zu sein, dem See seine Bewohner zu entlocken. Viele Fischer, die ich antraf, berichteten von wenigen oder gar keinen Fängen.

Egal, jedes Mal wenn ich Fischen gehe bin ich voll motiviert und auch überzeugt, dass heute DER Tag sein wird. So auch heute. Ich wollte dieses Mal allerdings ein paar neue Stellen ausprobieren, denn beim letzten Versuch gab es an meiner Lieblingsstelle nur einen Fisch für mich. Gesagt, getan: Nach der umfangreichen Gondelfahrt und Schneeschuh-Minitour bohrte ich mein Loch an einer neuen Stelle. Als nach zehn Minuten immer noch nichts auf dem Echolot zu sehen war, war ich gerade dabei, meine passive Rute zusammenzupacken, als sich an meiner zweiten Rute etwas tat. Ein #Namaycush hatte sich das tote Köderfischchen auf über 20 Meter Tiefe geschnappt! Super, was für ein Start in den Tag!

Als nach weiteren zehn Minuten aber keine weitere Aktivität auszumachen war, entschied ich mich dennoch dazu, die Stelle zu wechseln. Und dies sollte sich lohnen: Kaum die Montage am neuen Spot ins Wasser gelassen, hatte ich schon einen Biss: Zum Vorschein kam zu meiner Überraschung ein schöner Saibling - mein erster an diesem Gewässer überhaupt! Danach konnte ich zwar viele Fische auf dem Echolot und der Unterwasserkamera ausmachen, jedoch wollten diese nicht mehr so richtig beissen. Erst kurz vor dem Zusammenpacken hatte ich erneut einen Biss auf die aktive Rute: Wiederum interessierte sich ein Saibling für meinen Köder. So trat ich rundum zufrieden und mit drei Fischen im Gepäck den Rückweg an.



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