Bei garstigen Wettervorhersagen hielt ich es trotzdem nicht mehr zuhause aus. So packte ich meine Sachen und machte mich auf für ein Fischerweekend am Engstlensee. Morgens um fünf Uhr fuhr ich in Werd ab, um sieben Uhr stand ich am wunderschönen See. Der See war noch teilweise mit Eis bedeckt, welch ein Anblick!
Ich machte mich sogleich mit der Köfi-Montage auf an meinen Hotspot dort oben. Erstes Mal auswerfen, absinken lassen und schon ruckelts an der Rute! Leider entwischt mir der Fisch im Drill, also selbes Spiel von vorne. Die erste Stunde hatte ich immer wieder Anfasser, aber hängen blieb keine Einzige Namay! Der Rest ist schnell erzählt: Den ganzen restlichen Tag über ging - Nichts. Zwar stiegen einige Rainbows den ganzen Tag durch, doch diese liess ich in Frieden. Das Eis schmolz übrigens relativ rasch dahin, bereits am Mittag war der komplette See eisfrei! Zudem verregnete es mich den ganzen Tag durch immer weider einmal..Am Abend machte ich mich dann auf zu meiner Unterkunft deluxe im Kofferraum des Renault Espace. Ich habe wunderbar schlafen können und machte mich am nächsten Morgen wiederum voller Vorfreude auf an den See!
Doch der zweite Tag verlief ähnlich ereignislos, wie der erste. Ich konnte keinen Biss auf dem Weg zum Wasserfall verzeichnen. Auch die Fischer, welche ich unterwegs traf, gingen bis dann leer aus. Schliesslich kam ich beim Wasserfall an und schmiss meine Elritze in die Fluten. Yeah! Zweiter Wurf - Erster Biss! Und diesmal hing der Fisch, eine schöne Namay hat sich den Köfi reingepfeffert. Kurz darauf gabs an der gleichen Stelle auch noch eine zweite Namay, danach war Schluss und ich machte mich nach dem Mittag auf den Rückweg.
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