Engstlen/Frutt-Double
- Salmonidenking

- 8. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Nebst dem Frühjahr zählt für mich der Herbst zu den schönsten Jahreszeiten, was natürlich stark mit der Bergsee-Fischerei korreliert. Normalerweise hätte ich um diese Jahreszeit nun die Qual der Wahl, ob ich lieber den Reussäschen oder den Bergforellen auflauere. Dieses Problem habe ich (leider) nicht mehr, da die Äschen bei uns praktisch verschwunden sind. So ging's dann abermals in die Berge.
Erneut ging's hoch zum Engstlensee, wo ich mir erhoffte, einen #Saibling oder #Namaycush ans Band zu kriegen. Dies gelang mir dann auch: ein Namaycush erbarmte sich und Biss wie bereits bei meinem letzten Besuch auf die Trockenfliege. Auf Kunstköder und Co ging diesbezüglich rein gar nix. Nebst dem "Kanadier" verbissen sich auch noch zwei, drei #Regenbogenforellen auf die langsam eingekurbelte Bienenmade. Spannend war, dass die Fische nur ganz früh morgens und ganz spät abends jeweils in absoluter Dunkelheit richtig aktiv waren.
Tags darauf dislozierten wir dann und wechseln vom Kanton Bern nach Obwalden. Auf der Frutt angekommen und frisch gestärkt durch einen "Herbstteller" durfte ich dann nochmals viele Regenbogenforellen sowie auch einen prächtigen gut 40er Saibling fangen. Ein weitaus grösseres Exemplar gleicher Gattung interessierte sich zwar am Blausee für meinen Köder, doch waren die Regenbögler immer einen Zacken schneller.

















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