Zusammen mit Sandro ging's diese Woche für einen Spontanausflug ins Berner Oberland. Um 9 Uhr fuhren wir mit der Gondelbahn die 1000 Höhenmeter bequem hoch, bevor wir nach kurzem Fussmarsch vor dem Bergsee standen. Während ich sogleich meinen ersten Hotspot aufsuchte, wanderte Sandro gleich weiter, um noch einen Gipfel zu erklimmen. In beeindruckenden 45 Minuten kehrte er nach erfolgreicher Mission bereits wieder zurück, doch auch ich war in dieser Zeit erfolgreich und konnte bereits zwei wunderschöne 46 respektive 47er #Namaycush vorweisen!
Auch die folgende obligate Seeumrundung war äusserst spektakulär: Praktisch bei jedem zweiten Wurf hatte ich einen Nachläufer oder einen Biss, einfach unglaublich! Ich montierte einen sehr grossen Gummifisch mit Einfachhaken, um den gierigen Mäuler der kleinen Forellen und Saiblingen aus dem Weg zu gehen. Am Mittag gab's dann erst mal ein einfaches Zmittagessen vor der imposanten Bergkulisse, ehe ich Namaycush Nummer drei fing - dieses mal mit 37 cm allerdings eine Spur kleiner. Anschliessend konnte ich noch fünf grosse Forellenschwärme im angrenzenden Seeteil ausmachen, die ich aber in Ruhe liess. Besonders spektakulär war der Fang vom letzten Namaycush des Tages. Überall tauchten Ringe in unmittelbarer Ufernähe auf und von einer leicht erhöhten Stelle aus konnte ich deutlich die nach Fliegen schnappenden Räuber beobachten - es waren im wahrsten Sinne des Wortes Hunderte! Auch einige ü40er Namaycush waren zu erkennen, doch als ich einen davon gezielt mit dem Köderfischchen anwerfen wollte, war ein kleineres Exemplar seiner Art schneller. Danach war Schluss und wir machten uns auf den Rückweg. Was für ein genialer Tagesausflug :)
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