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Engstlensee-Namaycush in Beisslaune

Autorenbild: SalmonidenkingSalmonidenking

Aufgrund der Wetterprognose gings einen Tag früher als ursprünglich geplant an den #Engstlensee zum #Eisfischen. Vor zwei Tagen hatte es sehr viel Neuschnee gegeben und meine Hoffnung, wonach seither bereits Eisfischer oder Skitourengänger eine Spur zum See gelegt hatten, erfüllte sich leider nicht. So blieb nichts anderes übrig, als selbst den Pflug zu spielen und bei einem halben Meter Neuschnee Schritt für Schritt einen Weg zu bahnen.

Ich muss nicht erwähnen, dass ich meine Heizsocken erst einmal ausschaltete...Nach schweisstreibendem Schneeschuhmarsch war dann das Ziel endlich erreicht und los gings. Erst mit der Schaufel, dann mit dem Bohrer. Es dauerte auch nicht lange, bis sich an der Passivrute das Glöckchen bemerkbar machte und ein hübscher #Namaycush aus dem Eisloch auftauchte. In der Folge entwickelte sich ein super schöner Eisfischertag mit einer perfekten Beissfrequenz. Immer mal wieder vergriff sich ein Namay in jegliche Köder, die ich den hübschen Kerlen unter dem Eis anbot. Zum Mittag hin lagen vier Fische vor mir im Schnee, bevor die Beissfrequenz spürbar nachliess. Die Fische zeigten sich zwar ab und zu auf dem Echolot, doch waren überhaupt nicht mehr aggressiv. Mit viel Herumprobieren und gutem Zureden bissen dann aber doch noch zwei Fische, so dass ich kurz nach 14 Uhr den Rückweg in Angriff nehmen konnten. Sämtliche Fische hatten eine schöne Grösse, drei kratzten gar an der 40 cm Marke. Mit so viel Fisch im Gepäck war der Aufstieg zur Gondel dann auch nicht weniger mühselig, als der Abstieg. Ein super Tag inmitten einer wunderbaren Kulisse!



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