Impro-Osterausflug
- Salmonidenking
- 20. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Über die freien Ostertage wollten Olivia und ich mit #MahatmaGämsi in Richtung Berner Oberland verschwinden. Leider meinte Petrus kurz davor, nochmals bis in tiefste Lagen runterschneien zu müssen, und dies nicht zu knapp. Deshalb stand Improvisation auf dem Programm: Tag 1 verbrachten wir bei einer Nachmittagssession am #Engstlensee. Auch hier waren die Spuren des zurückgekehrten Winters noch sichtbar, doch die Schneefallgrenze lag zum Glück etwas höher.
Am Karfreitag waren wir - welch Überraschung - nicht die einzigen, die ihr Glück an diesem Gewässer probierten. Das dumme war, dass der See derart wenig Wasser aufwies, dass man fast wie Jesus über das seichte Wasser hätte spazieren können. Entsprechend waren die wenigen Stellen, wo fischen überhaupt möglich war, gleich Duzendfach besetzt. Doch Olivia und ich hatten Zeit und als gegen Abend dann immer mehr Fischer frustriert ob dem ausbleibenden Fangerfolg das Weite suchten, hatten wir endlich Platz. In der Folge bissen die Fische sehr gut - wir konnten bis zum Eindunkeln einige prächtige #Bachforellen sowie zwei #Regenbogenforellen fangen.
Den nächsten Tag verbrachten wir dann in der Region Thunersee/Brienzersee, besuchten die Beatus-Höhle und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen. Nach einer Nacht auf dem Zeltplatz ging's dann früh weiter in Richtung Kandersteg. Die Sonne vom Vortag hatte den massenhaften Neuschnee etwas zum Schmelzen gebracht, dennoch war der Wanderweg hoch zum #Öschinensee immer noch schneebedeckt. Macht nichts, wir sind gut ausgerüstet und erreichten den See ohne Probleme. Oben angekommen richteten wir uns dann bei einem Felsen ein und ich machte mich ans Fischen. Die Fische zeigten sich in prächtiger Beisslaune und bereits nach zwei Stunden befanden wir uns mit vier #Namaycush und zwei #Saiblingen im Gepäck in der Beiz. Gilt zu hoffen, dass die Wetterkapriolen nun definitiv vorbei sind und der Schnee sich endlich verdünnisiert.
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